Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
34 Ergebnisse
Sortierung:
In: Rote Revue, Band 83, Heft 4, S. 32-37
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst, Band 2, S. 11-20
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Armutsrisiko von Frauen in der Schweiz im Kontext ihrer (un-)entgeltlichen Arbeitstätigkeiten. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der These, wonach nicht die Arbeit, sondern die Arbeitsteilung das Armutsrisiko von Frauen erhöht. Diese Entwicklung wird anhand von fünf Faktoren und entsprechendem empirischen Datenmaterial für den Zeitraum von 1991 bis 2002 aufgezeigt: (1) die traditionelle Rollenverteilung in ihrer ganzen Breite, (2) die damit verbundene Erwerbsreduktion von Müttern, (3) Lohnungleichheit, (4) erhöhte Erwerbslosigkeit und Unterbeschäftigung unter Frauen sowie (5) das System sozialer Sicherung, das auf die Lohnhöhe ausgerichtet ist. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autorinnen für eine Armutsbekämpfung in Form einer gleichberechtigten Teilnahme der Frauen am Berufsleben. (ICG2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Frauen- und Geschlechterforschung 2004/2, S. 11-20
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Armutsrisiko von Frauen in der Schweiz im Kontext ihrer (un-)entgeltlichen Arbeitstätigkeiten. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der These, wonach nicht die Arbeit, sondern die Arbeitsteilung das Armutsrisiko von Frauen erhöht. Diese Entwicklung wird anhand von fünf Faktoren und entsprechendem empirischen Datenmaterial für den Zeitraum von 1991 bis 2002 aufgezeigt: (1) die traditionelle Rollenverteilung in ihrer ganzen Breite, (2) die damit verbundene Erwerbsreduktion von Müttern, (3) Lohnungleichheit, (4) erhöhte Erwerbslosigkeit und Unterbeschäftigung unter Frauen sowie (5) das System sozialer Sicherung, das auf die Lohnhöhe ausgerichtet ist. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autorinnen für eine Armutsbekämpfung in Form einer gleichberechtigten Teilnahme der Frauen am Berufsleben. (ICG2)
In: Gender equality programmes in higher education. International perspectives., S. 45-52
Seit mehr als 30 Jahren werden in der Schweiz Gender Studies betrieben. In ihren Anfängen hatten sie jedoch meistens den Charakter von Pionierforschung, die auf die persönlichen Initiativen einzelner Frauen zurückging. Obwohl ihre akademische Institutionalisierung in den letzten Jahren zugenommen hat, sind die Gender Studies an den Schweizer Universitäten nicht nachhaltig gesichert und finanziell knapp ausgestattet. Mittlerweile besteht aber das forschungspolitische Ziel, eine interuniversitäre Forschungslandschaft für Gender Studies aufzubauen, zusätzliche Professuren und Ausbildungsmöglichkeiten einzurichten und sich an europaweiten Standards zu messen. Auch der Schweizerische Nationalfonds (SNSF) unterstützt zahlreiche Forschungsprojekte zu Gender Studies sowohl in der Personen- wie auch in der Projektförderung. Um einen Eindruck von der Vielfalt der Geschlechterforschung in der Schweiz zu geben, berichten die Autorinnen aus der laufenden, vom SNSF in Auftrag gegebenen Studie "Gender und Research Support" (GEO). Sie erläutern das Forschungsdesign, die einzelnen Module sowie die forschungsleitenden Ziele, die sich insbesondere auf eine Analyse der Ursachen für die geschlechterspezifischen Ausfallraten im Hochschulbereich beziehen. (ICI).
In: Gender equality programmes in higher education: international perspectives, S. 45-52
In: Gender Equality Programmes in Higher Education, S. 45-52
Inhalt: 1. Ausgangslage; 2. Die soziale Absicherung der Pflegefinanzierung durch eine Optimierung des bestehenden Systems; 3. Politische Vorschläge zur Einführung einer obligatorischen oder privaten Pflegeversicherung; 4. Schlussfolgerungen.
The evaluation mandate is based on a motion by National Councilor Vreni Hubmann (02.3142). Hubmann demanded that retaliatory firing in private law employment relationships should be void rather than contestable and that the duration of protection against dismissal should be extended appropriately (amendment Art. 10 Gender Equality Act - GEA). Since the topic of retaliatory firing cannot be examined on its own, the evaluation was extended to the question of how the Gender Equality Act (GEA) meets his claim. Possible weaknesses of the law should be pointed out and any need for reform identified. The activities and scope of action of the Federal Office for Gender Equality are not the subject of the evaluation, and in particular not the financial aid under the Gender Equality Act. These two areas have already been examined in earlier evaluations.
The evaluation comprises three levels:
- Investigation and evaluation of cases concerning the Gender Equality Act (courts and arbitration boards)
- Interviewing various stakeholders involved in the implementation of the Gender Equality Act on their experiences
- Statistical analysis of wages and occupational status of women and men (based on the Swiss Earnings Structure Survey) as the most important indicators of an unequal employment situation. The third point is governed by a separate mandate from the Federal Statistical Office and not part of the project presented here.
The topics examined here are:
- Knowledge level of the GEA and its regulations
- Influence of the GEA on the development and status of equality in the work environment
- Concrete cases of discrimination: at the level of companies, counseling, conciliation boards and courts
- New regulations in the GEA: collective actions, simplified burden of proof, protection against dismissal and sexual harassment as well as
- Legislative development
As points of reference of the impact assessment are the problems in the enforcement of equal rights for women and men that the GEA was supposed to solve:
- Lack of awareness of discrimination (instrument in law: general prohibition of discrimination)
- Exposure (instrument: collective action right)
- Difficult adducing of proof (instrument: simplified burden of proof)
- Missing protection against dismissal (instrument: protection against dismissal)
- Lack of support (instrument: arbitration bodies, funding of counseling centers)
- Expensive procedures (instrument: freedom of costs for the procedure)
- Taboo topic sexual harassment (instrument: liability of the employer for sexual harassment)